Unternehmen, die die Planung und Optimierung von Montage- und Fertigungslinien nur als periodisch auftretendes, lästiges, aber notwendiges Übel verstehen, begehen einen gravierenden Fehler. Sie verpassen die Chance, den Gestaltungsraum der Montageplanung und -optimierung aktiv zu nutzen, und die Möglichkeit, proaktiv in die Gestaltung ihrer stückbezogenen Produktkosten einzugreifen. Dieser Fehler kann sehr kostenintensive Folgen haben. Durch das von TARGUS entwickelte Konzept zur gezielten Montageoptimierung können diese vermieden werden.
Benchmarks im Materialgruppenmanagement (MGM)
Kooperation mit dem BME – erste Studienergebnisse
Obwohl eine kostengünstige Beschaffung für jedes Unternehmen evident wichtig ist, lässt sich bei den meisten Unternehmen ein deutliches Verbesserungspotenzial in der Kostenarbeit erkennen. Dies ergibt eine Studie, die TARGUS Management Consulting in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) durchgeführt hat. Zwar sind das Materialgruppenmanagement (MGM) und die Arbeit in interdisziplinären Teams nahezu in allen Unternehmen etabliert, dennoch wird das Materialgruppenmanagement (MGM) nicht prozessual unterstützt, zum Beispiel durch Gremien, fachbereichsübergreifende Ziele oder ein einheitliches Maßnahmen-Controlling. Der Prozess wird nicht richtig gelebt.
Werksscreening für gewachsene Produktionsnetze
Transparenz schaffen in nur einer Woche mit dem TARGUS Rapid Plant Assessment (RPA)
Gewachsenen Produktionsnetzwerken fehlt es häufig an Transparenz hinsichtlich
- Kompetenzen im operativen Geschäft
- Auslastung der installierten Produktionskapazitäten
- Effizienz der Werke – vor allem auch im Vergleich zueinander
- Ergebniswirksamen Verbesserungspotenzialen
Dies gilt sowohl für organisch als auch für anorganisch gewachsene Werksverbünde. Hier setzt das von TARGUS entwickelte und vielfach bewährte Rapid Plant Assessment (RPA) an. Unser besonderes Werksscreening schafft Transparenz, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf und ebnet den Weg zu einer belastbaren Implementierungsroadmap.
Entwicklung optimaler Produktionsnetzwerke
Praxisbeispiel Produktallokation mit unserem PLACE-Modell
Die effiziente Gestaltung von Netzwerken mit der Allokation von Produkten sowie die Verlagerung von Produktionsanlagen oder sogar ganzer Standorte stehen im Zentrum der Lokalisierung. Ausgangspunkte sind meist steigender Kostendruck, erhöhte Kundenanforderungen oder auch die Integration neuer Produktionsstandorte, z. B. im Rahmen eines Mergers.
Systems Engineering für komplexe Produkte und Anlagen
Von der Raumfahrt lernen
Es ist an der Zeit, dass die Entwicklungsmethodik des Systems Engineerings, die bereits seit Mitte der 1950er Jahre insbesondere in der Luft- und Raumfahrtindustrie etabliert ist, auch in anderen Branchen angewendet wird. Profitieren Sie mit der Einführung von Systems Engineering in Ihrem Unternehmen von der TARGUS-Expertise und erhöhen Sie den Erfolg und die Effizienz Ihrer Großprojekte.
Projekte, Anlagen und Produkte werden komplexer, die Kunden zunehmend anspruchsvoller. Dadurch erreichen Termin-, Kosten- und Qualitätsdruck immer neue Dimensionen. Mittlerweile scheitern etwa 75 % aller Großprojekte in wenigstens einer der drei genannten Disziplinen.
Die Kennzahl OEE fördert den Perspektivwechsel
Overall Equipment Efficiency
Weltweit wird industrieübergreifend die Kennzahl Overall Equipment Efficiency (kurz OEE) bzw. Gesamtanlageneffizienz genutzt, um Produktionsbereiche standardisiert vergleichbar zu machen und Transparenz zu schaffen.
Steigende Lohnkosten wirken sich negativ auf das EBIT aus. Sie lassen sich auch nur zum Teil durch die Optimierung von externen Wertschöpfungsketten abfangen. Weit mehr Ansatzpunkte finden sich in der eigenen Produktion. Durch eine verbesserte Anlageneffizienz, gemessen als OEE, können höhere Kosten an anderer Stelle neutralisiert werden. Doch gerade bei internen Veränderungen gibt es häufig Widerstände. „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Diese weit verbreitete Haltung kostet viele Unternehmen Produktivität. Deshalb sind nicht nur Prozessoptimierungen, sondern auch neue Denkmuster erforderlich.
TARGUS unterstützt Unternehmen dabei, diesen Perspektivwechsel aktiv anzupacken. Durch neue Ansätze und Verhaltensmuster können trotz der Herausforderungen (z. B. durch höhere Lohnkosten) die Produktivität erhöht und die EBIT-Vorgaben auf Werksebene erfüllt werden.
Die TARGUS OpEx Toolbox für effiziente Prozesse
Steigende Kundenanforderungen und immer größere Produkt- und Variantenvielfalt erhöhen die Komplexität der operativen Prozesse. Die Folge: Steigende Aufwendungen und Produktivitätsverluste reduzieren das operative Ergebnis. Operational Excellence steht nicht mehr im Fokus. Gerade deshalb ist es wichtig, sich kontinuierlich mit den operativen Prozessen zu beschäftigen und „Verschwendung“ konsequent zu vermeiden, sei es in Form unnötiger Abläufe oder Arbeitsschritte.
Mit unserem branchenübergreifenden Know-how in der Optimierung operativer Prozesse haben wir einen Methodenbaukasten für Operational Excellence entwickelt, die TARGUS OpEx Toolbox. Wir bieten Ihnen eine breite Methodenbasis mit maßgeschneiderten Lösungen zur Steigerung der Produktivität.
Indirekt Spend – chronisch unterschätzt
Kennen Sie den Anteil Ihrer indirekten Beschaffungskosten für IT, Marketing oder Bürobedarf? Bei den meisten Industrieunternehmen liegt er bei 20 bis 40 % der externen Wertschöpfung. Werden diese Bereiche kostenseitig systematisch untersucht, lassen sich mit dem strukturierten Ansatz des Indirect Spend Managements erfahrungsgemäß Einsparmöglichkeiten von 15 bis 20 % identifizieren.
Roadmap for Success
Schnelle, nachhaltige Ergebnissteigerung zur Optimierung der Kostenstruktur und der Vertriebsleistung
Der zunehmende Wettbewerbsdruck führt häufig zu rückläufigen Ergebnissen. In dieser Situation empfiehlt sich die umgehende Gegensteuerung: Gezielte Vertriebsoptimierung und hartes, aber umsichtiges Kostenmanagement sind die Hebel zur Befreiung aus der Ergebnislücke. Das von TARGUS entwickelte und vielfach erfolgreich eingesetzte Instrument der Roadmap for Success ist auf diese beiden Hebel gerichtet, leitet eine schnelle und nachhaltige Ergebnissteigerung ein und sichert den Unternehmenserfolg langfristig ab.
Mit der P³-Methode industrielle Großprojekte erfolgreich steuern
Produkt, Prozesse und Personal auf den Auftragserfolg ausrichten
Immer wieder laufen industrielle Großprojekte aus dem Ruder und weisen signifikante Abweichungen bei Termin, Qualität und Kosten auf. Allein mit klassischen Projektmanagement-Methoden lassen sich Großprojekte offensichtlich nicht beherrschen. Die von TARGUS entwickelte Methode P³ adressiert das erfolgreiche Zusammenspiel von Produkt, Prozessen und Personal. Durch die gemeinsame Ausrichtung auf den Projekterfolg wird die effektive Steuerung von Großprojekten sichergestellt.