Produktstrukturmanagement

Die Herausforderung der Produktkomplexität

Der Markt fordert zunehmend individualisierbare Produkte. Dies erhöht den Druck auf Unternehmen, viele Konfigurationsmöglichkeiten bei gleichzeitig zunehmender Diversifikation anzubieten. Die Folge: zahlreiche Produktvarianten, deren Entwicklung und Fertigung weiterhin hochqualitativ und rentabel sein muss.

Genau hier setzt das Produktstrukturmanagement von TARGUS an. Es bietet eine geeignete Methodik, um die Komplexität, den zeitlichen Aufwand und somit die Kosten der Produktvarianz sowohl in der Entwicklungsphase als auch später in der Produktion zu reduzieren.

Die drei Strategien des Produktstrukturmanagements

Ein effektives Produktstrukturmanagement beginnt mit einer gründlichen Analyse der Markt- und Kundenanforderungen sowie des bestehenden Produktportfolios. Auf dieser Basis können Unternehmen die optimale Strategie für ihre Produkte und somit zur Kostenoptimierung identifizieren. Es existieren drei kombinierbare Strategien:

  1. Gleichteil-/Gleichmodul-Strategie: Fokussiert auf die Wiederverwendung identischer Komponenten über verschiedene Produkte hinweg
  2. Modul-/Baukasten-Strategie: Ermöglicht flexible Kombinationen standardisierter Module
  3. Plattform-Strategie: Nutzt eine gemeinsame Grundarchitektur für verschiedene Produktvarianten 

Diese Strategien dienen als Ausgangspunkt für die Konzeption einer optimierten Produktstruktur unter den Leitgedanken von Modularisierung und Standardisierung.

Das Ziel des Produktstrukturmanagements

Der ideale Zielzustand eines optimierten Produktstrukturmanagements ist eine hohe externe Varianz bei gleichzeitig geringer interner Varianz. Dies bedeutet, dass Kunden weiterhin aus einer Vielzahl von Produktvarianten wählen können, während intern die Komplexität und damit die Kosten deutlich reduziert werden.

Die Vorteile eines effektiven Produktstrukturmanagements

Die Implementierung eines durchdachten Produktstrukturmanagements bietet zahlreiche Vorteile:

  1. Transparenz bezüglich produktübergreifender Kostentreiber: Identifikation von Kostenfaktoren, die mehrere Produkte betreffen
  2. Definition der geeigneten Strukturstrategie: Auswahl der optimalen Strategie für das spezifische Produktportfolio
  3. Reduzierte Komplexität: Ein Produktportfolio mit geringer interner Varianz bei hoher externer Varianz

Praktische Umsetzung

Als Ergebnis eines TARGUS-PSM-Projektes erhält ein Unternehmen eine detaillierte Roadmap mit konkreten Maßnahmen für die Produkt(-familien), die eine beherrschbare Produkt- und Variantenkomplexität ermöglicht.

Möchten Sie mehr über diese und weitere Ansätze des Produktkostenmanagements erfahren? In unserer Broschüre „Produktkostenmanagement als Treiber der Wettbewerbsfähigkeit“ finden Sie detaillierte Informationen zu den Methoden und deren Anwendung in der Praxis.

Im nächsten Artikel werden wir unsere Serie mit dem Schwerpunkt auf der Design-to-Cost-Methode fortsetzen. Bleiben Sie dran!

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