Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Produkten steigen stetig. Gleichzeitig verspüren Unternehmen den Druck, die eigenen Kosten zu minimieren bzw. den Wert des Produktes für den Kunden zu maximieren. Das erzeugt die große Herausforderung in der Produktentwicklung, diese miteinander verbundenen, aber oft gegenläufig wirkenden Zielgrößen zu optimieren, um das aus Unternehmenssicht beste Ergebnis zu erreichen. Unser Design-to-Profitable Sustainability Ansatz zielt genau darauf ab, diese komplexen Zusammenhänge zwischen Nachhaltigkeit, Kosten und Produktwert anzugehen.
Unser Ansatz erweitert die bewährte Design-to-Cost-Methode. Wir optimieren nicht nur Material-, Fertigungskosten sowie Total-Cost-of-Ownership, sondern auch Nachhaltigkeitsfaktoren wie CO2-Emissionen. Außerdem berücksichtigen wir weiche Faktoren wie das Image des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit oder den jeweiligen Kundennutzen von Nachhaltigkeit.
Um alle Optimierungsideen zu bewerten, werden die zu berücksichtigenden Zielgrößen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht. Hierfür nutzen wir den monetären Impact. Anschließend werden alle Optimierungsideen in einem morphologischen Kasten strukturiert und die möglichen Lösungen, die die Randbedingungen einhalten, gefunden. Für diese Lösungen erfolgt dann eine Bewertung der Gesamtkosten. Somit werden objektiv die konkurrierenden Effekte im Hinblick auf ein Gesamtoptimum bewertet. Im Ergebnis können optimale Design-Entscheidungen getroffen werden.
Projektergebnisse
- Transparenz über die Produktkosten inklusive der Kosten aus Nachhaltigkeitsaspekten
- Kundenspezifisches Bewertungsmodel zur Bewertung von Maßnahmen
- Erreichung des Gesamtoptimum durch fundierte Design-Entscheidungen