Statistische Betriebsdatenanalyse entdeckt Potenziale
Die Betriebsdaten-Erfassungs-Systeme moderner Produktionsanlagen beherbergen Datenschätze, die viel zu selten gehoben werden. Um diese Daten gezielt auswerten zu können, haben wir die Statistische Betriebsdatenanalyse (SBDA) entwickelt. Auf Basis der Ergebnisse erarbeiten wir Maßnahmen zur Senkung der Betriebskosten und zur Erhöhung der Produktivität Ihres Unternehmens.
Statistische Betriebsdatenanalyse – Datenschatz statt Datenfriedhof
Mit Hilfe der Datenmodelle der Statistischen Betriebsdatenanalyse (SBDA) können Gründe für Abweichungen mit ihrer statistischen Signifikanz ermittelt und die wesentlichen Kostentreiber identifiziert werden. So lassen sich wirksame Verbesserungen zielsicher einleiten und die Leistungsfähigkeit nachhaltig steigern.
Toolbox Plus
Sie profitieren von innovativen Konzepten, die von unseren Beratern entwickelt wurden und die TARGUS Toolbox ergänzen. Durch die individuelle Kombination mehrerer Methoden nutzen wir Synergien und erschließen zusätzliche Potenziale.
Statistische Betriebsdatenanalyse tailored
Insbesondere in komplexen Produktionsprozessen ist die von TARGUS entwickelte Statistische Betriebsdatenanalyse eine effektive Methode, um Optimierungspotenziale aufzudecken. Durch unser maßgeschneidertes Datenmodell können wir Zusammenhänge feststellen, die bisher nicht im Fokus standen. Zudem können wir mittels der Statistischen Betriebsdatenanalyse die Wirkungen von organisatorischen und verfahrenstechnischen Veränderungen vorab testen. Unvermutete Ursache-Wirkungsprinzipien führen so zu individuellen Lösungen für Ihr Unternehmen.
Typische Ergebnisse der Statistische Betriebsdatenanalyse
- Reduzierung des Verbrauchs
- Verbesserung der Organisation
- Stärkung der Leistungsfähigkeit
- Transparenz über die Störgrößen
Statistische Betriebsdatenanalyse in der Praxis
Bei einem Hersteller von Aluminiumwalzprodukten traten vereinzelt Qualitätsprobleme auf, die optisch unter dem Mikroskop sichtbar waren. Hierbei handelte es sich um physikalische Veränderungen im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Ursache für die Qualitätsmängel war unbekannt und konnte sowohl in einer Produktionsvorstufe bei einem Lieferanten als auch in einem internen Produktionsschritt liegen. Zur Ermittlung der Fehlerursache setzten wir die Statistische Betriebsdatenanalyse ein. Hierzu untersuchten wir systematisch interne wie externe Faktoren: Die Walzdaten der letzten zwei Jahre wurden erhoben und um die Qualitätsdaten der Vorlieferanten ergänzt.
Durch die Ermittlung von linearen und multivariaten Korrelationen zwischen den Einflussgrößen und dem Qualitätsproblems konnten wir die Ursache mittels der Statistischen Betriebsdatenanalyse eingrenzen. Hierbei stellen wir einen Zusammenhang zu mehreren Eingangsparametern wie Geschwindigkeit und Temperatur fest. Darauf aufbauend konnten verschiedene Optimierungsmaßnahmen zur signifikanten Senkung des Qualitätsproblems angestoßen und die Produktqualität nachhaltig stabilisiert werden.